Optimierung von Kosten und Effizienz in Anlagen der Strassenbeleuchtung


Expertenschätzungen zufolge werden von den ca. 9,2 Mio Lichtpunkten in der Strassenbeleuchtung der deutschen Kommunen nur maximal 30% optimal betrieben. Diesen Quellen zufolge können hier durch entsprechende Optimierungsmaßnahmen weit über 100 Mio Euro - wahrscheinlich sogar mehrere 100 Mio Euro - , über 750 Mio kWh und über 300.000 t CO2 pro Jahr eingespart werden.
Die hohe Belastung der kommunalen Haushalte durch diese ungenutzten Einsparmöglichkeiten verhindert sinnvolle Investitionen an anderen Stellen.
Neben dem finanziellen Aspekt ist es unsere Pflicht, nachhaltig und ökologisch zu wirtschaften und die vorhandenen Ressourcen zu schonen. Nachfolgende Genrationen werden die Erdöl- oder Kohlevorräte, die heute zur Energiegewinnung verbrannt werden, noch dringend benötigen.

Der Markt der angebotenen Lösungen ist unübersichtlich. Auf Grund der speziellen Situation in der Straßenbeleuchtung sind die möglichen Maßnahmen sehr genau abzuwägen.
Inbesondere die Auswirkungen einiger Produkte auf die Wartungskosten sind kritisch zu prüfen Neue Anlagen in der Strassenbeleuchtung werden in der Regel mit modernen Leuchten und Leuchtmitteln ausgerüstet. In den meisten Fällen werden jedoch auch bei Sanierungen neue Technologien wie die niveauabhängige Regelung, Monitoringfunktionen usw. nur selten eingesetzt. Darüber hinaus beträgt die durchschnittliche Erneuerungsrate in der Straßenbeleuchtung in Deutschland nur ca.3%. Dies führt auf längere Sicht zu stark überalterten Anlagen, die hohe Reparaturkosten verursachen und dem Stand der Technik weit nachstehen. Ziel muß es sein, eine nachhaltige Betriebs- und Sanierungsstrategie zu entwickeln. Die Erfahrung zeigt, daß in vielen Anlagen der Strassenbeleuchtung Kosteneinsparungen von ca. 30%, in Einzelfällen noch deutlich mehr, realistisch sind.
Ermittlung des Kostenminimums
Die Festlegung des optimalen Betriebsmodus...
...bzw. des optimalen Produktes hängt von diversen individuellen Faktoren (Personalkosten für den Lampenwechsel, Einkaufspreis der Leuchtmittel, Ausfallraten, Lichtstromrückgang, Zinsfuß, äußere Bedingungen...) ab und muß auf die jeweiligen individuellen Rahmenbedingungen hin optimiert werden.


Ermittlung des Kostenminimums

So ist z.B in einigen Konstellationen das teure, langlebige Leuchtmittel am wirtschaftlichsten, in anderen Situationen dagegen die günstigere Lampe mit der höheren Ausfallrate. Dies ist abhängig von der jeweils vorliegenden kundenspezifischen Kostenstruktur und den Randbedingungen.


Wir beraten Sie diesbezüglich und suchen den für Sie kostengünstigsten Betriebsmodus mit dem kostensparendstem Produkt.

Die effektivsten Einsparungen erzielt man, wenn man diese Betrachtungen bereits im Lichtkonzept für die neue Beleuchtungsanlage einbezieht. direkt-indirekte Beleuchtung nach DIN EN 12464